CGPT lehnt Verkauf der Postaktien ab
Klammheimlich hat die Bundesregierung über die Bank KFW 50 Millionen Aktien im Wert von Milliarden Euro verkaufen lassen. Dieses Geld soll Löcher im Bundeshaushalt stopfen. Die CGPT lehnt diese Verkaufsaktion ab.
Wenn das Tafelsilber verkauft werden muss, dann steht es nicht gut um den Bundeshaushalt, so CGPT Vorsitzender Ulrich Bösl. Weniger Aktien des Bundes bedeuten weniger Einfluss des Bundes auf das Infrastrukturunternehmen.
Wenn schon Verkauf der Postaktien, dann sollte mit dem Erlös die Folgen der Privatisierung der ehemaligen Bundespost gemildert werden. Im Rahmen der Privatisierung der Bundespost wurde auch beschlossen, dass die Postbeamten-krankenkasse keine neuen Mitglieder aufnehmen darf. Dies führt zur Überalterung und zu extrem hohen Beitragsanhebungen. Hier könnte der Bund mit einem großzügigen Zuschuss aus dem Aktienpaket für stabile Beiträge sorgen so der CGPT-Bundesvorsitzende Ulrich Bösl.